Allergie-Behandlung in Hamburg
Durch eine Allergie ist die Leistungsfähigkeit der Betroffenen meist deutlich eingeschränkt: die Augen sind gerötet und jucken, die Nase läuft und die Betroffenen leiden unter Niesattacken.
Allergien sind Regulationsstörungen des Immunsystems
Das Immunsystem reagiert auf einen meist recht harmlosen Stoff, wie Pollen, Staub oder ein Lebensmittel allergisch, das heißt überschießend. Es wird eine Abwehrreaktion in Gang gesetzt, die unnötig ist, aber Energie kostet und Beschwerden macht. Die Ursache kann sein, dass das Immunsystem der Betroffenen schon mit vielen schädlichen Stoffen in Kontakt gekommen ist, die er erfolgreich abgewehrt hat, aber jetzt überfordert ist und auf immer mehr harmlose Stoffe den gleichen Mechanismus in Gang bringt, also die Allergie. Hier setze ich als Heilpraktiker mit meiner Behandlung an.
Ganzheitliche Allergiebehandlung in Hamburg
Prinzipiell unterscheide ich zwischen zwei Vorgehensweisen die sinnvollerweise kombiniert werden:
- Die Behandlung der akuten allergischen Beschwerden
- Die Behandlung der allergischen Bereitschaft (Disposition), also die Behandlung der zugrundeliegenden Regulationsstörung des Immunsystems
Die Allergie-Behandlung in Hamburg erfolgt im Idealfall einige Monate vor Beginn der individuellen Allergiesaison. Wenn Sie also auf Frühblüher wie Haselnuss oder Birkenpollen reagieren, ist es sinnvoll die Allergie-Behandlung bereits im Herbst zu beginnen. Wenn Sie vor allem auf Gräser- oder Getreidepollen, wie Lieschgras oder Roggenpollen reagieren, so ist eine Behandlung im Frühjahr in der Regel noch möglich.
Wie funktioniert die Behandlung beim Arzt?
Die schulmedizinische Behandlung unterscheidet auch zwischen der Akutbehandlung der Pollen-Allergie durch Antihistaminika oder Cortison. Diese können lokal als Augentropfen oder Nasenspray verabreicht werden. Bei ausgeprägten Allergie-Symptomen ist auch eine systemische Behandlung durch Tabletten oder Injektionen möglich.
Wenn die Akutbehandlung nicht ausreicht, dann gibt es die Möglichkeit der Hyposensibilisierung (auch Desensibilisierung). Bei dieser Methode werden den Patienten geringste Mengen des auslösenden Allergens unter die Haut gespritzt. Die Dosis wird langsam gesteigert, um das Immunsystem langsam an den Auslöser zu gewöhnen und die Allergiesymptome mittel- und langfristig zu reduzieren. Das dauert etwa 3 bis 5 Jahre. Leider funktioniert diese Methode trotz des großen Aufwands nur bei 50 bis 70 Prozent der Behandelten.
Wie funktioniert die Allergie-Behandlung beim Heilpraktiker?
Menschen, die unter Allergien leiden, wissen in der Regel ziemlich genau, worauf Sie allergisch reagieren. Das hilft ihnen aber nicht viel, da sie die meisten Allergene, wie zum Beispiel Blütenpollen gar nicht meiden können.
Deshalb suche ich als Heilpraktiker nach den Ursachen für diese unnötige Überreaktion des Immunsystems. Man kann sich das wie ein Fass vorstellen, das im Laufe des Lebens mit allen möglichen Belastungen, wie zum Beispiel Antibiotikagaben, unverträglichen Nahrungsmitteln, Impfungen, Umwelttoxinen, unverträglichen Zahnmaterialien und weiteren gefüllt wird. Nun reicht die völlig ungefährliche Polle aus, um das Fass zum Überlaufen zu bringen und eine unangemessen starke Reaktion hervorzurufen. Gelingt es, das »Fass zu leeren«, lässt sich das Immunsystem meist wieder ins Gleichgewicht bringen.
Die Allergiebehandlung in Hamburg geschieht in drei Schritten:
- Untersuchen, ob das Immunsystem mit allen wichtigen Mikronährstoffen gut versorgt ist. Anschließend die fehlenden Mikronährstoffe wieder auffüllen (Orthomolekulare Medizin).
- Belastende Faktoren auffinden und dann meiden oder unschädlich machen.
Hierzu zählen vor allem Belastungen des Darms, da der Darm auf verschiedenen Ebenen mit den Atemwegen verbunden ist. Zum Einen sind Darm und Atemwegsschleimhaut aus dem gleichen Keimblatt (embryologisches Gewebe) entstanden. Zum Zweiten sind Lunge und Dickdarm nach der chinesischen Akupunkturlehre energetisch miteinander verbunden – sie sind Ying und Yang Partner. Zum Dritten sind Darm und Atemwege immunologisch über das schützenden Immunglobulin sIgA in Verbindung.
Aber auch unerkannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ein Leaky-Gut-Syndrom (zu durchlässige Darmschleimhautbarriere) oder Belastungen mit Viren oder Schwermetallen können belastend wirken. - Regulieren des Immunsystems.
Als letzter Schritt folgt die Regulierung des Immunsystems. Hier können beispielsweise Autovaccine (Nasenspray aus körpereigenen Coli-Bakterien) oder die Mikroimmuntherapie zum Einsatz kommen.
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